Magnetooptisches Verfahren
Wofür wird das Verfahren eingesetzt?
Mit dem magnetooptischen Verfahren werden Fahrgestellnummern auf Manipulationen hin untersucht.
Das magnetooptische Verfahren kommt ursprünglich aus der Kriminaltechnik. Es wird für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt. Mittels Anbringung eines Magnets wird ein Magnetfeld an der zu prüfenden Stelle erzeugt. Das Magnetfeld dringt bis zu 2 mm in das Werkstück ein. Ein Film macht über ein Lesegerät das Magnetfeld sichtbar.
Veränderungen im Gefüge, wie mit Schlagzahlen eingebrachte Ziffern und Buchstaben aber auch Manipulationen oder Veränderungen können dadurch sichtbar gemacht werden.
Das Verfahren ist mobil einsetzbar und absolut zerstörungsfrei. Die Untersuchung selbst dauert meistens nur ca. 30 min. Im Nachgang werden die erzeugten Magnetbilder mit der Datenbank abgeglichen.